Funsport Ering e. V.
Sparte Volleyball
Trainingstag und -zeit entnehmen sie dem aktuellen Programm
Im Sommer wird im Freien bei der Turnhalle bzw. im Schwimmbad gespielt.
In den Schulferien findet kein Sport statt.
Freizeitliga Funsport United Ering
Begeisterte Volleyballer und Volleyballerrinnen treten in den Wintermonaten in einer Freizeitliga gegen 13 andere Mannschaften an. Bei Interesse gerne beim Spartenleiten Christian Fritsch melden.
Volleball
Volleyball ist eine Ballsportart und zählt zu den Rückschlagspielen. Das Spielprinzip dieser Sportart basiert darauf, dass sich zwei Seiten ein – Spielgerät – in diesem Fall den Volleyball – so lange zuspielen, bis beim Annehmen oder Aufschlagen ein Fehler geschieht. Beim Volleyball wird der Ball durch die Zusammenarbeit der Mitglieder eines Volleyballteams über ein mittig gespanntes Netz auf die andere Seite gespielt. Volleyball ist für Mädchen, Jungs, Frauen und Männer, es gibt keine Altersgrenze!
Volleyball-Info - „Funsport Ering“
Kontakt: Christian Fritsch (Trainer) 0178-1801230 oder Evi Butz (Vorstand) - 0162-3519146
Allgemeines
- Die Sportart Volleyball
Volleyball wird mit 6 Spielern/innen pro Team gespielt. Jedes Team hat eine Spielfläche von 9x9 Metern. Die beiden gegenüberliegenden Spielflächen werden durch ein Netz getrennt. Die Netzhöhe variiert zwischen 2,24 (Damen) bis 2,43 (Herren). Der Ball muss mit maximal 3 Ballkontakten übers Netz ins Gegnerfeld gespielt werden. Ziel ist es, dass der Ball so gespielt wird, dass er den Boden des Gegnerfeldes berührt bzw. vom Gegner nicht mehr zurückgespielt werden kann.
- Die wichtigsten Regeln
Kann ein Ball nicht nach spätestens 3 Ballkontakten (lediglich kurze Kontakte - ein Fangen und Werfen des Balls ist unzulässig) zurückgespielt werden oder berührt er im eigenen Feld den Boden ist es ein Fehler. Geht ein Ball ins Aus (Boden- oder Wandkontakt ausserhalb der Feldbegrenzungslinie sowie Berührung der „Antennen“) ohne, dass ein Spieler des Verteidigerteams den Ball noch berührt, ist es ein Fehler des Angreifers. Ein Übertritt mit dem gesamten Fuss über die Mittellinie ist ebenso ein Fehler wie eine Körperberührung des Netzes oder das Übertreten der Feldbe-grenzungslinie beim Aufschlag. Der Ball darf mit jedem Körperteil gespielt werden.
- Positionen
Jede Position ist gegen den Uhrzeigersinn von der Aufschlagposition 1 (von Netz aus gesehen hinten links) beginnend bis 6 durchnummeriert. Die Positionen 2, 3 und 4 sind Vorderpositionen und die Positionen 5, 6 und 1 Hinterpositionen. Nach Eröffnung eines Spielzuges durch einen Aufschlag (Service) können die Positionen hinten und auch vorne durchgetauscht werden. Beim nächsten Service muss jedoch wieder die ursprüngliche Position eingenommen werden, bevor erneut gewechselt werden darf.
- Rotation
Die Mannschaft, welche einen Punktgewinn macht hat das Aufschlagsrecht. Der Aufschlag wird solange vom Spieler der Position 1 ausgeführt, bis das Gegnerteam punktet und sich damit das Aufschlagrecht holt. Wird es zurückerobert, wechseln alle Spieler um eine Position im Uhrzeigersinn. Dieser Wechsel wird Rotation genannt.
- Zählweise
Ein Satz im Volleyball dauert solange, bis eine der Mannschaften 25 Punkte erzielt hat. Der Punkteabstand muss jedoch mindestens 2 Punkte Unterschied betragen. Beim Spielstand von z.B. 25:24 muss solange weitergespielt werden, bis eine der Mannschaft mit einer 2-Punkte-Differenz in Führung geht - und dadurch den Satz gewinnt. Ein Volleyballspiel geht je nach Ligamodus auf 2 oder 3 gewonnen Sätze.
Spieltechniken
- Oberes Zuspiel (Pritschen)
Im oberen Zuspiel wird der Ball mit beiden Händen in einer Art Körbchen angenom-men und mittels Fingerrotation (Ausdrehen der Handflächen) wieder „weggestossen“. Die Technik wird meist für hochanfliegende Bällen bis ungefähr Stirnhöhe verwendet.
- Unteres Zuspiel (Baggern)
Im unteren Zuspiel wird der Ball mittels Abprallen lassen von der Unterarm-Innenseite der gestreckten Arme gespielt. Diese Technik wird bei Bällen angewendet, die bereits tiefer als Kopfhöhe sind oder Angriffen, welche vom Gegner sehr hart geschlagen sind.
- Angriffstechniken
Klassische Angriffstechniken sind der Drive (Schlag mit im Handgelenk abklappender Handfläche) oder der Smash (Schlag mit im Gelenk steifgehaltener Hand). Aber auch mit Pritscher oder Bagger kann angegriffen werden. Die Techniken sind jedoch weniger effektiv als ein „geschlagener“ Ball und werden meist nur als „Notangriff“ angewendet.
- Aufschlag/Service
Das Service kann sowohl von unten (Bewegung ähnlich einer Kegelbewegung) oder oben (Bewegung ähnlich dem Auswerfen einer Angelschnur) durchgeführt werden. Es kann auch im Sprung serviert werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass der Ball berührt/geschlagen sein muss, ehe ein Bodenkontakt innerhalb des Spielfelds erfolgt.
- Block
Mittels Hochstrecken der Arme können Angriffsbälle des Gegners geblockt werden. Erfolgreich ist ein Block, wenn dadurch verhindert wird, dass der Ball in die eigene Spielhälfte kommt. Wird ein Ball geblockt und fällt - ohne Bodenberührung - auf die eigene Spielhälfte darf er weitergespielt werden. Es dürfen dann noch 3 Ballkontakte erfolgen. Der Block selbst zählt nicht als Ballkontakt. Wird der Ball ins Aus geblockt, ist dies ein Fehler für die Mannschaft, deren Spieler den Ball zuletzt berührt hat.
Systeme
- Positionen
Ab mittleren Hobbylevel beginnt die Spezialisierung. Dh. es gibt Spieler die fürs Zu-spiel zuständig sind (Zuspieler oder Steller) sowie Spieler, die die Angriffe ausführen. Durch Spezialisierungen werden Spielerfähigkeiten individuell und gezielt ausgenutzt.
- Zuspiel
Das Zuspiel erfolgt über den spezialisierten Zuspieler, der den Ball vom Verteidiger zugespielt bekommt (1. Ballkontakt) und dann den Ball zum Angreifer (2. Ballkontakt) so spielt, dass der einen optimalen Angriff (3. Ballkontakt) durchführen kann. Je nach Spielsystem steht der Zuspieler vorne aussen (Position 2) oder mittig (Position 3).
- Annahme/Abwehr
Kommt der Ball vom Gegner übers Netz muss er angenommen (so heisst es, wenn ein Aufschlag vom Gegner kommt) oder abgewehrt (so heisst es, wenn der Ball vom Gegner angegriffen wird) werden und optimal zum eigenen Zuspieler gespielt werden.
- Angriff
Der Angriff erfolgt in der Regel mit dem dritten Ballkontakt. Der Angreifer versucht den Ball so zu spielen, dass er vom Gegner nicht verteidigt werden kann. Er spielt den Ball entweder in die Lücken zwischen den Gegnerspielern, kurz oder lang oder schlägt in hart mit voller Kraft, um einen Verteidigungsfehler des Gegners zu provozieren.
- Sicherungen
Mittels sogenannten Sicherungen (Einnehmen von Positionen abgestimmt auf ver-schiedene Spielsituationen) versucht man dem Gegner Angriffe zu erschweren oder aber eigene Angriffe (und ein eventuelles Blocken durch Gegner) zu unterstützen. Für die Annahme des gegnerischen Services gibt es Situations- bzw Aufschlägerabge-stimmte Aufstellungen. Man spricht dabei von sogenannten Annahmeriegeln.
Vereinsinternes
- Trainingsmöglichkeiten
Beim Funsport Ering gibt es derzeit 4 Volleyballtrainingsmöglichkeiten:
- Jugendtraining (w/m bis 18 Jahre) jeden Montag von 18 bis 19 Uhr
- Fortgeschrittenen-Mixedvolleyball (w/m Erwachsene) jeden Montag von 19 bis 21 Uhr (nur auf Einladung der jeweiligen Teilnehmer durch den Trainer Chr. Fritsch)
- Damentraining (ab 12 Jahre) jeden Mittwoch von 19 bis 20 Uhr
- Anfänger-Mixedvolleyball (w/m) jeden Mittwoch von 20 bis 21.30 Uhr
Trainiert wird im Winterhalbjahr in der Grundschul-Turnhalle Ering (94140 Ering/Inn, Steinhügl 2). Im Sommer findet das Training witterungsabhängig je nach Absprache entweder in der Halle, dem Rasenplatz (Schulgelände) oder dem Beach- volleyball-Sandplatz im Freibad Ering statt. In den Schulferien ist kein Hallen-Trainingsbetrieb.
- Ist-Zustand
Volleyballtraining wird beim Funsport durch den Trainer Christian Fritsch seit 2016 angeboten. Mit einer Neustrukturierung 2021 und den Aufbau einer separaten Dam-engruppe 2022 wurde das Trainingsangebot und auch die Trainingsteilnehmeranzahl erhöht. Auch das Leistungslevel der Trainierenden wird seither ständig verbessert. 2022/23 startet erstmals ein Funsport-Mixedteam in der Freizeitliga Rottal-Inn/Passau.
- Perspektive
Eine weitere qualitative und quantitative Verbesserung des Volleyballsports im Verein ist anvisiert. Mittelfristig soll aus der Damentrainingsgruppe ein Damenteam gebildet werden, das in den BVV-Ligabetrieb einsteigt. Nach jetzigem Trainingslevel könnte dieses Ziel in etwa 2 Jahre realisiert werden. In diesem Fall müsste zusätzlich parallel ein Mädchenjugendteam (Voraussetzung gemäss BVV für Ligateilnahme) aufgebaut werden. Damit einhergehen müsste die Einbindung neuer Trainer, um die dann ver-schiedenen Trainingsgruppen levelspezifisch und effizient zu betreuen und trainieren.
Gruppen und Teams
Name | Altersgruppe |
---|---|
Freizeitliga Funsport United Ering | Erwachsene Minderjährige Senioren |
Volleyball Damen | Erwachsene Minderjährige Senioren |
Volleyball für Junioren | Erwachsene Minderjährige |
Volleyball Kids | Minderjährige |
Volleyball Mix Freitag | Erwachsene Minderjährige Senioren |
Volleyball Mix Montag | Erwachsene Senioren |