Was ist Kunst? Ein Symposium
Was ist Kunst?
Ein Symposium
Prof. Dr. Thomas Höpel | Historiker
Prof. Dr. Georg W. Bertram | Philosoph und Vizepräsident der FU Berlin
Prof. Dr. Oskar Bätschmann | Kunsthistoriker
Prof. Dr. Heinrich Oberreuter | Politikwissenschaftler
„FÜR MICH IST DIE KUNST DIE TOTALSTE KRAFT, DIE TOTALSTE LIEBE, DIE TOTALSTE HOFFNUNG UND DIE TOTALSTE ZUVERSICHT, DIE TOTALSTE ZUKUNFT SCHAFFT. DIE NATUR DER KUNST IST DER RADIKALSTE, SÜSSESTE KRAFTQUELL DER LIEBE!“ schrieb Jonathan Meese in einem Beitrag für die EW und umkreist damit das Faszinosum Kunst von vielen Seiten. Kunst tröstet, verstört, beglückt, erhebt oder sie sagt: „Du musst Dein Leben ändern“. Sie lässt sich nicht beweisen – unmöglich zu definieren, wo die Kunst aufhört und das Leben anfängt. Dass es so etwas wie „die Kunst“ überhaupt gibt, unter der sich Musik, Literatur, Tanz, Theater, Bildende Kunst und andere Künste versammeln, ist ein Gedanke, der in Europa im 18. Jahrhundert entsteht – und seither zu den identitätsbildenden Momenten europäischer Kultur gehört. Die EW laden dazu ein, über das rätselhafte Phänomen Kunst und seine Bedeutung für Europa nachzudenken.
13.30 Uhr Dr. Carsten Gerhard: Einführung
14 Uhr Dr. Wolfgang Ullrich: Vernetzt, politisiert, verwechselbar. Thesen zur nicht mehr autonomen Kunst der Gegenwart
14.45 Uhr Prof. Dr. Thomas Höpel: Die Rolle der Kunst bei der Herausbildung des modernen Europas als eines kulturellen Handlungsraumes
16 Uhr Prof. Dr. Georg W. Bertram: Kunst als Improvisation auf menschliche Praktiken
16.45 Uhr Prof. Dr. Oskar Bätschmann: Vom passiven und aktiven Kunstpublikum
17 Uhr Prof. Dr. Heinrich Oberreuter: Kultur und Kunst – Prägekräfte Europas
Preis: 19 €
Tickets unter www.ew-passau.de und 0851 560 96 26