Online: Neue digitale Identitäten: Das Beispiel „E-Residency“
E-Residency – Vorbild Estland?
Seit 2014 vergibt der estnische Staat digitale Staatbürgerschaften, die einen Zugang zu etlichen digitalen Dienstleistungen ermöglichen und somit insbesondere junge Start-ups oder Digitale Nomaden anlocken soll. Besonders für Bürgerinnen und Bürger aus Staaten mit einer vergleichsweise schwachen Staatlichkeit ermöglicht die Geschäftsgründung innerhalb der Europäischen Union eine gewisse Rechtssicherheit. Die Einführung der digitalen Staatsbürgerschaft war mit der Hoffnung verbunden, Estland könne binnen weniger Jahre zu einem internationalen Handelszentrum aufsteigen, hierfür sollten bis 2025 mindestens 10 Millionen digitale Staatsbürgerschaften ausgegeben werden.
Zeit also für eine erste Bilanz: Haben sich die Hoffnungen des kleinen Staats im Baltikum erfüllt? In welcher Form profitiert die Europäischen Union von der digitalen Staatsbürgerschaft? Und kann dieses Modell für weitere Staaten als Vorbild dienen?
Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung.
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