Internationalen Museumstag: Elmar Hartl referiert im Schloss Wolfstein über die frühzeitliche Besiedlung im Bayerischen Wald
Anlässlich des Internationalen Museumstags lädt das Schloss Wolfstein in Freyung am Sonntag, den 18. Mai 2025 um 11 Uhr zu einem besonderen Vortrag ein: Der bekannte Heimatforscher und Naturschutzexperte Elmar Hartl spricht zum Thema „Keramikscherben als Urkunden – Die Besiedlung im Landkreis Freyung-Grafenau“.
In seinem Vortrag beleuchtet Hartl die spannende Frage, wie einfache Keramikfragmente als historische Quellen Aufschluss über die Siedlungsgeschichte der Region geben können. Anhand ausgewählter Funde und archäologischer Indizien nimmt er die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise in die Vergangenheit – von den frühesten keltischen Spuren bis hin zu mittelalterlichen Besiedlungsstrukturen.
Elmar Hartl, zweiter Vorsitzender des Bayerischen Wald-Vereins Freyung und aktives Mitglied in der Kreisgruppe des BUND Naturschutz, ist für seine fundierten Recherchen, sein breites historisches Wissen und engagierten Vorträge bekannt. Seit Jahren widmet er sich der Erforschung und Vermittlung regionalgeschichtlicher Themen und macht diese in verständlicher und lebendiger Weise zugänglich.
Der Vortrag richtet sich an alle Geschichtsinteressierten. Zudem haben die Besucher die Möglichkeit im Rahmen des Internationalen Museumstags das Museum Jagd Land Fluss und die Galerie Wolfstein im Schloss Wolfstein am Sonntag, den 18. Mai von 10 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt zu besuchen. Auch die Sonderausstellung „Menschenbilder“ mit Fotografien von Raphael Guarino ist zu diesem Zeitpunkt noch in der Galerie Wolfstein zu sehen.
Bildunterschrift:
Verschiedene Scherbenfunde rund um das Schloss Wolfstein lassen auf die Besiedelungsgeschichte des Landkreises schließen. (Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau)